Dienstag, 02. Februar 2016 / Von: Alex Bitting
Beim Final 4 der Leistungsklasse 2 ist der Gastgeber TTV Weseke als Sieger hervorgegangen. Im Finale hatten sie ein hartes Stück Arbeit. Das Endergebnis von 4:1 gegen den Djk/VfL Billerbeck II klingt deutlicher, als es in Wirklichkeit vorging.
Ganze 3 von 4 Einzeln gingen nämlich im fünften Satz an die Weseker. Sowohl Sven Röttger (gegen Stefan Ahler und Simon Strack) als auch Laurenz Janzen (gegen Eva Kleinen) mussten über die volle Distanz gehen. Unglücklicherweise wurde das entscheidende Einzel von Sven Röttger gegen Simon Strack durch einen Fehlaufschlag von Simon Strack entschieden. Den einzigen Punkt für Billerbeck erspielte Simon Strack gegen Manuel Grottke, ebenfalls nach fünf Sätzen. Simon Strack blieb bis auf die Niederlage gegen Sven Röttger an diesem Tag im Enzel ungeschlagen.
Nach dem verwandelten Matchball kam Stimmung beim TTV Weseke auf. Ein paar Kinder waren auch noch in der Halle geblieben und jubelten mit. Die Kinder hatten sich auch zwischendurch darum gekümmert, dass die Gäste mit Grillwürstchen versorgt wurden.
Im Halbfinale schlug der TTV Weseke den SuS Hochmoor II mit 4:2. Auch diese Partie war eng. Für Weseke punkteten Laurenz Janzen (2), Sven Röttger und Manuel Grottke. Die Hochmooraner waren siegreich im Enzel von Guido Swigoniak und dem Doppel von Marc Machelett/Kaj Herden. Etwas deutlicher verlief das andere Halbfinale Djk/VfL Billerbeck II gegen TTC Gronau III. MIt 4:1 und 13:6 Sätzen entschied Billerbeck das Semifinale für sich. Simon Strack und Stefan Ahler blieben ungeschlagen. Das einzige Spiel für Gronau gewann Roland Westphal gegen Eva Kleinen.
Der Sieger TTV Weseke erhielt aus den Händen von Alexander Bitting - Beauftragter für Mannschaftssport im TT-Kreis Westmünsterland und somit Pokalbeauftragter - einen großen Pokal. Natürlich erhielt auch jeder Teilnehmer der Final 4s eine Urkunde für seine guten Leistungen.
Der TTV Weseke ist Nachfolger des TUS Sythen, die im vergangen Jahr den Pokal der Leistungsklasse II glasklar gewannen. Sie hatten damals alle Spiele mit 4:0 gewonnen. Im Finale hieß der Gegner auch im letzten Jahr schon Billerbeck. Für Simon Strack und Stefan Ahler war der zweite Platz in diesem Jahr somit die zweite Finalteilnahme in Folge.